Sehr geehrter Herr Siebert,

wir haben schon immer unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter über eine Gruppen-Unfallversicherung abgesichert. Dann passierte ein Unfall (Hundebiss durch einen sog. Kathegoriehund) und die Versicherung stellt sich quer, da eben diese Rasse angeblich nicht versichert ist. Die Berufsgenossenschaft schiebt ebenso die Verantwortung von sich, obwohl es sich hier in diesem Fall um eine regelmäßige Tätigkeit ein und derselben Person mit diesem Hund handelt (sog. Gassigeher). Letztendlich läuft die Angelegenheit sicher auf einen Rechtsstreit hinaus, in dem wir wohl den Kürzeren ziehen. Wir haben bereits vor Jahren die Berufsgenossenschaft um Aufnahme dieser ehrenamtlichen Helfer in die gesetzliche UV gebeten, leider ohne Erfolg, da nur Wahlfunktionen davon profitieren.

Haben Sie ein Rezept für unser weiteres Vorgehen?

Mit freundlichem Gruß

Carmen

Auf obenstehenden Forenbeitrag wurde geantwortet. Bitte loggen Sie sich mit Ihrer Benutzerkennung ein, um auch die Antworten im Forum lesen zu können. Eine Benutzerkennung erhalten Sie im Rahmen einer Anmeldung zum "Infopaket".